UNSERE HALTUNG ZUM IMPFEN

Das Prinzip von Innen nach Aussen:

Wir orientieren uns in der Behandlung von Menschen an deren inneren Ordnung. Gemäss dieser Ordnung verläuft Heilung von Innen nach Aussen. Veränderungen entstehen also immer zuerst im Zentrum (Geist, Wille und Verstand), bevor sie in die Peripherie (Körper) treten. Die Lebenskraft steht als Vermittlerin zwischen dem Zentrum und der Peripherie und macht auf ein inneres Ungleichgewichtaufmerksam.

Krankheiten und auch Heilung geschehen nach dem Prinzip, von Innen nach Aussen. Das, was wir in der Peripherie (unserem Körper) wiederfinden, ist eine Spiegelung von dem, was im Zentrum los ist. So sind unser Wille und unser Verstand Auslöser von Krankheiten. Krankheiten entstehen aufgrund dessen, wie wir mit den Dingen, mit uns selber und anderen umgehen. Es ist also nicht möglich, dass eine Krankheit von der Peripherie in das Innere eindringt. Wenn etwas im oder auf dem Körper erscheint (Symptome), war es bereits im Geist, in uns vorhanden. Wir sind also «…geschützt gegen Dinge, die von Aussen nach Innen fliessen» (J. T. Kent, Prinzipien der Homöopathie, 2000, S. 51).

Das bedeutet, dass nicht die eigentliche Erkrankung (Kinderkrankheiten, Grippe, Starrkrampf etc.) bekämpft werden müsste, wie es mit dem Impfen versucht wird, sondern durch eine Behandlung des Inneren (Wille und Verstand)eine Veränderung im Denken entstehen kann. Der Mensch wird in seiner Lebenskraft, in seinem Immunsystem so gestärkt, damit er mit Krankheiten einen guten Umgang finden kann (Bsp. Erkrankung mit Fieber; das Immunsystem erzeugt Fieber und wehrt dadurch die Viren, Bakterien und Co. auf natürliche Weise ab).

Wir vertrauen also mit diesen natürlichen Prinzipien darauf, dass, wenn die Gemütsstimmung gut ist, es auch dem Körper besser geht, bzw. seine Abwehrkraft gestärkt wird. Veränderungen im Körper werden jedoch nicht so schnellsichtbar sein, anhand einer gelasseneren Stimmung können wir dennoch bereits den Weg der Heilung erkennen. Wobei Heilung nicht unbedingt das Wegbleiben von Krankheitssymptomen bedeuten muss.

Impfen, Grippeimpfungen:

Aus diesem Grund macht es für uns keinen Sinn, den Menschen zu impfen, um ihn gegen Krankheiten zu wappnen. Grippeimpfungen werden zum Beispiel aus Erregern des Vorjahres hergestellt, es erfolgt eine Nachahmung der Erkrankung. Wenn man also Grippeimpfungen macht, dann wirkt das in diesem Jahr nicht richtig, weil die Viren sich in diesem Jahr bereits verändert haben. Impfungen greifen in unser Immunsystem ein, was einerseits eine gewollte Wirkung ist, andererseits können Wirkungen eintreten, die nicht absehbar sind oder sogar auf eine längere Zeit hin unbekannte Reaktionen auslösen können. Gerade Grippeimpfungen haben nur eine kurze Untersuchungszeit und Langzeitstudien zu den Auswirkungen dieser Impfungen fehlen.

Es ist also durchaus möglich, dass durch eine Impfung Abwehrfunktionen geschwächt werden, so dass bei einer Ansteckung des eigentlichen Virus, das Virus zwar bekämpft werden kann, jedoch gewisse Funktionen in der Immunreaktion geschwächt sind oder Immunreaktionen provozieren und so das Immunsystem eher schwächen als stärken. Immunreaktionen können auch durch eine natürliche Infektion entstehen, der Weg der Infektion ist aber durch die Impfung ein anderer. Es werden die Schleimhäute umgangen und eine direkte Injizierung in den Organismus erfolgt. Es kann zu erheblichen Reaktionen kommen, es scheint ein wesentlicher Unterschied für den Körper zu sein, ob die Erreger direkt in den Körper oder über den natürlichen Weg in den Körper gelangen (Vergleich: http://www.impfschaden.info/impfungen…/immunsystem.html).

Wir sind nicht generell gegen Impfungen. Wer zum Beispiel grosse Ängste hat, wenn er nicht geimpft wird, sollte sich vielleicht besser impfen lassen. Ängste und Sorgen schwächen nämlich die Lebenskraft stark und beispielsweise solche Dilemmas der Eltern beeinflussen natürlich auch die Kinder in ihrem Gemüt und in ihrer Lebenskraft.

Deshalb empfehlen wir: Informieren Sie sich gründlich über die Wirkungen und Nebenwirkungen von Impfungen und dann treffen Sie eine klare Entscheidung, hinter der Sie stehen können. Gerne beraten wir Sie dabei!

Folgende Website bietet nützliche Informationen zu den einzelnen Impfungen: www.impfo.ch. Zudem können wir Ihnen folgendes Buch empfehlen: “Lesen Sie dieses Buch bevor Sie Impfling” von August Zoebl.

Viren, Bakterien und Co.:

Viele haben Angst vor Viren und Erregern und bezeichnen diese als «gefährliche» Eindringlinge in unser Immunsystem. Sie werden nicht als Teil eines funktionierenden Immunsystems betrachtet, sondern als Eindringlinge, welche unserem Immunsystem schaden wollen, um uns krank zu machen. Immunsystem und Erreger gehen jedoch Hand in Hand und sind miteinander in Verbindung. Wenn eine Störung aufkommt, wird durch das Zusammenspiel von Erreger und Immunsystem eine immunologische Reaktion ausgelöst, um das Ungleichgewicht wiederherzustellen. Wenn hier nun, wie beispielsweise sehr häufig bei Fieber, eingegriffen wird, also das Fieber gesenkt wird, dann werden die Selbstheilungskräfte des eigenen Organismus unterbunden und schwächen diesen. Fieber ist eine gesunde Immunreaktion, mit welcher Viren abgetötet werden können. Durch Fiebersenkung können Komplikationen entstehen, woran Menschen sterben können. Fieber als Symptom wird oft als gefährlich oder schädlich betrachtet und bekämpft, es wird Symptombekämpfung gemacht. Genau das schwächt aber unser Immunsystem massiv. Symptome sind aus unserer Sicht nur Ausdruck der Abwehrkraft, nicht etwas, was zu bekämpfen ist. Jede Symptombekämpfung schwächt unser Immunsystem und unsere Lebenskraft und macht uns dadurch empfänglicher für kompliziertere und einschneidendere Erkrankungen.

Die Reise einer Krankheit:

Bei Covid-19, aber auch bei jeder anderen Grippe, sind Menschen mit Vorerkrankungen besonders gefährdet. Bis es zu Vorerkrankungen kommt, ist bereits schon einiges mit unserem Immunsystem geschehen. Die Lebenskraft wurde nachhaltig geschwächt.

Oft werden belastende Situationen, Stress und Ängste oder Wut in unserer Gesellschaft unterdrückt oder ignoriert. Psychische Belastungen haben eine grosse Auswirkung auf unsere Gesundheit und unser Immunsystem. Wenn nun Symptome unterdrückt werden, weggemacht und nicht in Zusammenhang gebracht werden mit Ereignissen, die passiert sind, dann zeigt sich die Problematik auf einer tieferen und komplexeren Ebene. Für uns ist es die Lebenskraft, die als Vermittlerin zwischen Gesundheit und Krankheit auf ein tieferliegendes Problem aufmerksam macht, um gesehen und gehört zu werden. Unsere Lebenskraft gibt uns die Gelegenheit, um korrigierend eingreifen zu können. Wenn ein Husten, mit Medikamenten symptomfrei gemacht wurde, bedeutet das nicht, dass auch die Grundursache des Hustens gelöst ist. Diese wird sich auf eine andere Weise wieder bemerkbar machen -> beispielsweise bekommt der Patient jetzt Asthma. Die Krankheit wandert also weiter und tiefer, weil mit der Symptombefreiung keine Auflösung der Grundursache entstanden ist. Medikamente, Antibiotika und andere Massnahmen können Symptome lindern und beschwerdefrei machen. Die Grundursache, weshalb ein Mensch jedoch überhaupt anfällig für Erkrankungen wird, wurde durch die Symptombehebung nicht behandelt. Somit wird das Immunsystem mit und durch diese Massnahmen weiter geschwächt werden, weil der Mensch die Kraft nicht aus sich selbst hervorbringt, die Grundursache zu beheben. Im ersten Moment entsteht durch die Symptombefreiung wahrscheinlich eine Erleichterung. Dass die Krankheit sich aber auf anderer Ebene wieder zeigen kann (z.B. der Gemütszustand wird trüber), wird aber dann nicht in den Zusammenhang gebracht.

Fazit:

Aus unserer Sicht ist es wichtig zuerkennen, dass wir selber Natur sind und somit Viren, Bakterien und Co. mit unserem Immunsystem zusammenspielen. Sie stellen also keine Bedrohung dar oder müssten bekämpft werden. Wir leben mit ihnen und, wenn wir im Gleichgewicht sind und eine starke Lebenskraft haben, werden wir auch keine «ansteckende» Grippe bekommen, oder falls doch, dann sehr gut mit einer solchen zurechtkommen. Wir sollten aber unser Immunsystem soweit stärken, damit wir bei einem inneren Ungleichgewicht, und einer geschwächten Lebenskraft weniger anfällig für Erkrankungen werden.

Wir Menschen haben immer noch das Gefühl, die Natur unter Kontrolle haben zu wollen. Doch diese Unterfangen wird nicht möglich sein, denn die Natur an sich ist viel Grösser als wir. Wir sind lediglich ein Teil der Natur. Wir unterstehen den natürlichen Prinzipien und dürfen erkennen, dass wir gegen das Leben arbeiten, wenn wir unser Leben nicht nach diesen natürlichen Gesetzen ausrichten. Die Natur enthält alles in sich, um ein natürliches Gleichgewicht aufrecht zu erhalten, von den kleinsten Einheiten bis zu grösseren Systemen. Wir brauchen da weder eigenwillig einzugreifen, noch uns von Ängsten leiten zulassen. Am heilsamsten ist es, wenn wir unsere Bilder und Vorstellungen von dem, wie etwas sein soll und wie Heilung auszusehen hat, loslassen und uns in Demut und Dankbarkeit der Natur hin üben.

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